A-F

Abkürzung für „fünfte Generation“ (des Mobilfunks) – bezeichnet den kommenden Standard für mobiles Internet und Mobiltelefonie.

Begriff aus der Internet-Technologie: Über einen (Wireless) Access Point können sich Endgeräte drahtlos mit einem lokalen Netzwerk verbinden.

Gibt die maximale Übertragungskapazität einer Leitung für Daten an.

Programm zum Betrachten von Internetseiten (Daten und Inhalte des World Wide Web).

Ist der Name für eine Daten-Menge in der Informatik. Er steht für eine Menge von 8 Bit (Bezeichnung für 1 Zeichen).

Common-Interface Modul ist die Bezeichnung für eine Karte, die in einen CI+-Schacht eingeführt werden kann. Sie dient dazu, dem Digital Receiver die entsprechende Verschlüsselungstechnik „beizubringen“, um das gewünschte Pay-TV-Angebot nutzen zu können.

Ist ein Verschlüsselungsstandard für TV-Inhalte. Für diesen Standard benötigen Sie einen kompatiblen Receiver oder ein CI+-Modul für Receiver, die von Haus aus keine Conax-Verschlüsselung können, aber einen CI+-Schacht besitzen.

Abkürzung für „Digital Enhanced Cordless Telecommunications“ (etwa: digital verbesserte Schnurlos-Kommunikation); gängiger Funkstandard bei Festnetztelefonen. 

Digitale Fernsehübertragung firmiert unter DVB (Digital Video Broadcasting). Die Varianten gliedern sich in:

  • DVB-C (Digital Video Broadcasting Cable) bzw. der Nachfolgestandard DVB-C2 kennzeichnen die Übertragung von digitalen Hörfunk- und Fernsehsignalen über Kabelanschluss. 
  • DVB-T2HD: digitaler Übertragungsstandard für Fernsehsignale über Antenne (T2 = Terrestrisch 2. Generation).
  • DVB-S/S2: digitaler Übertragungsstandard für Fernsehsignale über Satellit.

Digitaler Empfänger für TV-Signale. Je nach Anforderung terrestrisch, über Satellit oder über Kabel. (s. DVB-C)

Domain Name System (Bereichsnamensystem), auch bekannt als „Telefonbuch des Internets“. Mit dem DNS werden Computernamen in IP-Adressen aufgelöst und umgekehrt.

Ein weltweiter Standard zur breitbandigen Datenübertragung mit Kabelmodems im TV-Kabelnetz. Damit lassen sich Datenübertragungsgeschwindigkeiten bis zu 10 GBit/s im Downstream und bis zu 1 GBit/s im Upstream realisieren.

Als Download wird das Runterladen von Daten z.B. aus dem Internet bezeichnet. (vgl. Upload)

Datenschutz-Grundverordnung, gültig seit 2018: eine Verordnung der Europäischen Union, mit der die Regeln zur Verarbeitung personenbezogener Daten, sowohl private wie öffentliche, EU-weit vereinheitlicht wurden.

Abkürzung für Digital Subscriber Line: Technik, um Datenpakete in hoher Geschwindigkeit über Kupferkabel zu übertragen.

Kabelgebundene Datennetztechnik. Findet sich in lokalen Netzen (LAN) und wird zur Übertragung von Daten verwendet.

Mit einer Firewall (Brandmauer) werden Netzwerke oder einzelne Computer vor unerwünschtem Zugriff über Datenleitungen von außen, besonders über das Internet, geschützt.

Bezeichnung für unabhängig der Nutzung pauschal abgerechnete Leistungen.

Gerät der Firma AVM, das in neuen Versionen je nach Modell Modem, W-Lan-Router, A/B-Wandler, DECT-Basisstation u.a. in einem Gerät vereint.

Abkürzung für „Fibre-to-the-Home“, also „Glasfaser bis in die Wohnung“. Dies beinhaltet in der Regel eine Wanddose an einer zentralen Stelle in der Wohnung.

Full High Definition: Label für HDTV-fähige Geräte, die in der Lage sind, eine Bildauflösung von 1920x1080 Pixel darzustellen.

G-L

Gateways ermöglichen die Kommunikation zwischen unterschiedlichen Systemen. Dies können Netzwerke, einzelne Computer oder verschiedene Anwendungen auf einem einzelnen Rechner sein.

Abkürzung für Gigabit, einen Begriff aus der Datenkommunikation, der einer Milliarde Bits entspricht. Damit wird die Menge an Daten angegeben, die sich binnen einer Sekunde zwischen zwei Telekommunikationspunkten übertragen lässt.

Nachfolgestandard von VDSL2; G.fast ermöglicht Datenraten bis in den Gigabitbereich (auf herkömmlichen Kupferdoppeladern), kann aber nur geringe Entfernungen überbrücken. 

Abkürzung für Gigahertz, entspricht einer Milliarde Hertz – einer Einheit für Wechselspannung (AC) oder elektromagnetische Wellenfrequenzen (EM). Gigahertz wird als Indikator für Ultrahochfrequenzen (UHF), Mikrowellensignale bzw. – bei modernen Computern – für die Taktfrequenz der Mikroprozessoren verwendet.

Lange dünne Fasern aus Glas, die für die Übertragung von Daten genutzt werden und gegenüber herkömmlichen Kupferleitungen Vorteile in der Übertragungsgeschwindigkeit und -qualität bieten.

Label für Geräte, die in der Lage sind, hochauflösendes Fernsehen (HDTV) wiedergeben zu können. Mindestanforderung sind ein natives 16:9 Bildverhältnis und mindestens 720 Zeilen mit 1920 Bildpunkten.

Standard zur geschützten digitalen Übertragung von hochauflösenden Bild- und Ton-Signalen. Nachfolger der SCART-Technik.

Integrated Access Device: Zuständig für die Bereitstellung unserer Dienste bei Ihnen in der Wohnung mit Anschluss für Telefon und Computer bzw. Router.

Übertragen von TV-Signalen über das Internet.

Größeneinheit von Daten in der Digitaltechnik. 1 Kbit (Kilobit) entsprechen 1000 Bit. In der Einheit Kbit/s werden häufig Bandbreiten von Datenleitungen angegeben.

Zweipolige runde Kabel, die aus Innenleiter und Außenleiter bestehen. Kabel dieser Art werden u.A. für die Übertragung von Antennensignalen verwendet.

Ein „Local Area Network“ (LAN) bezeichnet ein lokales Rechnernetz (vgl. WLAN).

Englisch für „LAN-Brücke“, eine Verbindung zwischen Router und Repeater. Ist der Repeater per LAN mit dem Router verbunden, fungiert er als LAN-Brücke für Geräte, die sich über den Repeater anmelden.

Flüssigkristallbildschirm (engl.: Liquid Crystal Display). Ein Bildschirm, dessen Funktion darauf beruht, dass Flüssigkristalle Licht beeinflussen, je nach Maß der elektrischen Spannung, die angelegt wird. LCD findet häufig Verwendung als Computer- oder Fernseh-Monitor.

Light Emitting Diode – dies bezeichnet die Art der Beleuchtung von z. B. LCD-Monitoren. Eine LED-Beleuchtung bietet gegenüber herkömmlicher Beleuchtung Vorteile im Stromverbrauch, in der Bautiefe und in der Kontrastdarstellung.

Abkürzung für „Long Term Evolution“, den Mobilfunkstandard der dritten Generation.

Abkürzung für „Lichtwellenleiter“ – aus Lichtleitern bestehende und teilweise mit Steckverbindern konfektionierte Kabel zur Übertragung von Licht.

M-R

Größeneinheit von Daten in der Digitaltechnik. 1000Kbit entsprechen 1Mbit. (s. Kbit)

Englisch für „Gitter“ oder „Netz“. Ein Mesh-WLAN ist ein drahtloses lokales Netzwerk aus mehreren WLAN-Komponenten, das einen möglichst flächendeckenden, stabilen Empfang bei gleichbleibender Übertragungsgeschwindigkeit gewährleisten soll. Im Gegensatz zu einem WLAN-Router mit einem einzigen Access Point existieren in einem „vermaschten“ Netzwerk zahlreiche Knotenpunkte, wobei jeder einzelne einen direkten Zugang zum heimischen Netzwerk schafft. Zwischen diesen Knotenpunkten herrscht permanente Kommunikation, um einen möglichst effizienten Datenaustausch sowohl zwischen den Access Points als auch zum ursprünglichen Router zu gewährleisten. Damit sind alle Knotenpunkte gleichsam Empfänger und Sender.

Modulator, Demodulator
Dient dazu, Datenübertragung an gegebene Übertragungswege anzupassen. Dafür wird eine Trägerfrequenz vom Sender entsprechend den zu übertragenden Daten moduliert und an den Empfänger geschickt, der durch Demodulation das Ursprungssignal wieder herstellen kann.

(kurz: MMD) ist die Übergabestelle unseres Multimediakabels in der Wohnung. An der Multimediadose können Sie das Fernseh- und Radiosignal sowie den Telefon- und Internetanschluss abgreifen. Sie ist die Verkörperung unseres Credos „Alles aus einer Hand“ – Radio, TV, Internet und Telefonie. Vorteil: es wird nur noch eine Dose – anstatt zwei – gebraucht.

Phase Alternating Line
Verfahren zur Farbübertragung beim analogen Fernsehen mit 25 Halbbildern pro Sekunde. PAL ist das verbreitete Format in Europa.

Plasma-Fernseher bestehen aus zwei aufeinanderliegenden Glasscheiben, deren Zwischenraum in viele einzelne, mit einem Edelgasgemisch gefüllte Zellen unterteilt ist. Durch die Zufuhr von Strom ionisieren die Gase in den Zellen – so entsteht Plasma. 

Alternativ zur Verlegung von Ethernetkabeln durch Wände lassen sich mit Powerline-Adaptern im Haus vorhandene elektrische Leitungen verwenden, um Signale auch in Zimmer zu übertragen, die außerhalb des abgedeckten Bereichs liegen würden. Dafür brauchen Sie nur eine Steckdose.

PPP over Ethernet meint die Nutzung des Point to Point Protokolls (PPP) über eine Ethernet- (LAN-) Verbindung.

Englisch für „Empfänger“. In der Regel ist damit ein digitaler Empfänger gemeint
(s. Digital-Receiver).

Als Repeater (wörtlich: „Wiederholer“) wird in der Kommunikationstechnik ein Signalverstärker bzw. -aufbereiter bezeichnet, der zur Vergrößerung der Signalreichweite dient. Er befindet sich in einiger Entfernung zum Sender, empfängt dessen Signale und leitet sie weiter, wodurch größere Distanzen überbrückt werden.

Ein Router vermittelt zwischen zwei Netzen. In privater Anwendung ist es die Regel, dass zwischen Internet (WAN) und lokalem Netzwerk (LAN) Daten ausgetauscht werden.
Der Router stellt die Internetverbindung her (z.B. über PPPoE) und lässt sie von Geräten, die im LAN liegen, nutzen.

S-Z

SD steht für „Secure Digital“. Ein digitales Speichermedium, das auf Basis von nicht flüchtigem Flash-Speicher arbeitet und häufig z. B. in digitalen Kameras eingesetzt wird.

Abkürzung für „Standard Definition“ – eine Bildauflösung, die digital mit 720 Bildpunkten und 576 Zeilen operiert.

Gerät, das zur Funktionserweiterung vor (oder auf) den Fernseher gestellt wird.
Siehe „Receiver“

Abkürzung für „Session Initiation Protocol“ – ein Netzprotokoll für Voice- (Stimmen-) und Video-Kommunikation in Echtzeit, das in der Internet-Telefonie beim Aufbau von Telefongesprächen (Audio- oder Videoanruf) über VoIP zum Einsatz kommt.

Eine Variante des SIP-Protokolls für die Bereitstellung von sogenannten „vollqualifizierten“ (FQN) – also nicht durchwahlfähigen Rufnummern. Diese SIP-Variante kommt typischerweise in Privathaushalten und kleinen Gewerbebetrieben zum Einsatz und ersetzt den ISDN-Mehrgeräteanschluss bzw. den analogen Telefonanschluss.

Eine Variante des SIP-Protokolls für die Bereitstellung von durchwahlfähigen Rufnummern, die mit einer Kopfnummer, einer Abfragestelle und einem Rufnummernblock arbeiten. Für den Betrieb ist eine Telefonanlage erforderlich. Die Rufnummern des Rufnummernblocks werden dabei bestimmten Telefonen (Nebenstellen) zugeordnet. Diese SIP-Variante kommt typischerweise in mittleren bis sehr großen Unternehmen zum Einsatz und ersetzt den ISDN-Anlagen- bzw. den Primärmultiplexanschluss.

Datenübertragungsverfahren, bei dem die Daten bereits während der laufenden Übertragung angesehen oder angehört werden können, nicht erst nach der vollständigen Übertragung der Daten.

Ursprünglich nur der englische Begriff für „Schalter“. In der Elektronik-Fachwelt steht er für jenes verbindende Element, das einzelne Netzwerksegmente innerhalb eines Rechnernetzes miteinander koppelt und so dafür sorgt, dass alle Datenpakete zuverlässig ans Ziel kommen.

Mit UHD (Ultra High Definition) bezeichnet man die Bildauflösung, bei der TV-Bilder mit 3840 x 2160 Bildpunkten übertragen werden. UHD ist demnach viermal so scharf wie Full HD (1920 x 1080).

Upload bezeichnet das Hochladen von Daten z.B. ins Internet. (vgl. „Download“)

DSL-Technik, die höhere Geschwindigkeiten ermöglicht als die ältere ADSL2+ Technik. (Very high Digital Subscriber Line) 

Auch als VDSL2-Vectoring bekannt; ein Verfahren, das die maximal mögliche Datenrate auf kupferbasierten DSL-Leitungen erhöht und ein Übersprechen zwischen benachbarten metallischen Teilnehmeranschlussleitungen verringern soll.

Übertragung von Sprache über das Internetprotokoll, also ein paketbasiertes Protokoll. Die Übertragung muss nicht zwangsläufig über das Internet erfolgen, sondern kann auch in nebenläufigen Netzen über die gleiche Technik erfolgen.

Abkürzung für „Virtual Private Network“. Allgemein beschreibt VPN ein in sich geschlossenes und vor unbefugtem Zugriff geschütztes Netz, dass „virtuell“ auf Basis eines ungesicherten, ggf. öffentlichen Netzes realisiert wird. Dieses ungesicherte öffentliche Netz kann zum Beispiel das Internet sein. Ein typisches Beispiel für VPN-Verbindungen ist die Anbindung von Home-Office-Arbeitsplätzen an ein Unternehmensnetzwerk. Die Sicherheit eines VPN wird durch verschiedene Verschlüsselungstechniken (z. B. IPSec oder SSL) gewährleistet.

Der Begriff entstand in Anlehnung an „HiFi“ (High Fidelity), wobei das „Wi“ für „wireless“ (drahtlos) stehen soll. Hierzulande wird er oft (wie allgemein im englischen Sprachraum) als Synonym für WLAN benutzt. Während WLAN jedoch das Funknetzwerk bezeichnet, kann mit Wi-Fi auch die Zertifizierung durch die Wi-Fi Alliance anhand des IEEE-802.11-Standards gemeint sein.

Neuer WLAN-Standard, der stabilere Verbindungen und schnellere Datenraten verspricht. Gerade in Mehrfamilienhäusern, wo viele Heim-WLANs über- und nebeneinander liegen, kann Wi-Fi 6 für ein spürbar besseres WLAN-Erlebnis sorgen.

Wireless Local Area Network. Kabellose Technik zur Einbindung von Geräten über Funk in das lokale Netzwerk.